Dein Hund ist - was er frisst! Warum artgerechte Ernährung der Schlüssel zu einem gesunden, glücklichen Hundeleben ist.
- Johannes von WolfSpirit
- 6. Apr.
- 20 Min. Lesezeit
In unserem heutigen Artikel widmen wir uns dem L – Lebensfreude durch artgerechte Ernährung aus unserer W.O.L.F.+ Erfolgsformel für die Mensch-Hund-Harmonie. Doch was bedeutet „artgerecht“ eigentlich? Wer definiert das, und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es dazu? Wir beleuchten, welche Nährstoffe in einem hochwertigen, natürlichen Hundefutter enthalten sein sollten – und klären gleichzeitig darüber auf, welche Inhaltsstoffe leider oft in industriell hergestelltem Futter zu finden sind.
Das L – Lebensfreude durch artgerechte Ernährung in unserer Erfolgsformel ist essenziell für die Mensch-Hund-Harmonie, denn es legt den Grundstein für die Gesundheit unserer Hunde. Der Darm spielt dabei eine zentrale Rolle: Hier sitzt nicht nur ein Großteil des Immunsystems, sondern auch die lebenswichtige Synthese essenzieller Nährstoffe, die Körper und Geist optimal versorgen. In den letzten Jahren hat die Wissenschaft den Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit des Hundes immer stärker in den Fokus genommen.
Mit diesem Artikel starten wir eine neue Rubrik, in der wir wissenschaftlich fundierte Informationen rund um die Ernährung von Hunden präsentieren. Unser Ziel ist es, Dich aufzuklären, damit Du die besten Entscheidungen für Deine Fellnase treffen kannst – nicht auf Basis von Hörensagen, sondern gestützt auf aktuelle Studienergebnisse.
Meine persönliche Challenge, für diesen heutigen Artikel, Lesezeit unter 10 Minuten 😂

Dein Hund verdient das Beste – Lass Dich nicht täuschen!
Du suchst nach einem sicheren Erfolgsweg für Dich und Deine Fellnase? Nach einer Ernährung, die Deinen Hund wirklich gesund hält, statt ihn langsam krank zu machen? Dann bist Du hier genau richtig!

Willkommen bei WolfSpirit Ernährungsberatung und unserer W.O.L.F.+ Erfolgsformel für die Mensch-Hund-Harmonie – Deinem Weg zu mehr Gesundheit, Verständnis, Vertrauen und einer tiefen, natürlichen Verbindung zwischen Dir und Deiner Fellnase. Heute tauchen wir in ein Thema ein, das nicht nur heiß diskutiert wird, sondern auch von gigantischen Industrien gezielt manipuliert wird: Die Ernährung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Hunde.
Hundefutter: Wissenschaft oder Profit?
Ich erlebe es täglich – bei meinen eigenen Hunden, in der Beratung und in zahllosen Gesprächen mit Halter:innen: Das Thema Futter ist eines der Top-Gesprächsthemen. Kein Wunder, denn das Internet ist voll von widersprüchlichen Informationen, Halbwahrheiten, Mythen und Lügen.
Der Hintergrund? Es geht um ein gigantisches Geschäft!
Allein in Deutschland macht der Heimtierfuttermarkt 6-fache Milliardenumsätze – weltweit noch um ein Vielfaches mehr. Das Geschäft mit dem Hundefutter beträgt allein in Deutschland 3 Milliarden Euro und davon fallen 85 % auf hochverarbeitetes Industriefutter: Extrudat (Trockenfutter) Pellets (Kaltgepresstes Trockenfutter) Sterilnahrung (Dosenfutter mit jahrelanger Haltbarkeit)
Hinter den meisten großen Futtermittelmarken stehen globale Konzerne, die einen einzigen Fokus haben: Gewinne maximieren.
Dazu werden gezielt Fehlinformationen gestreut, um Halter:innen zu verunsichern. Denn Unsicherheit sorgt dafür, dass Du immer wieder auf die großen Marken zurückgreifst, statt selbst zu entscheiden, was wirklich gut für Deinen Hund ist.
Und genau deshalb schreiben wir diesen Artikel – damit Du die Wahrheit kennst! WolfSpirit macht Schluss damit. Wir rücken das Tierwohl in den Mittelpunkt und begründen unsere Empfehlung anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen.
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👉Nimm an unserem monatlichen kostenlosen Online-Webinar „Die Wahrheit über den Napf“ teil, in dem wir die erschreckenden Praktiken der Futterindustrie offenlegen.
Doch bevor wir uns anschauen, was wirklich in den Napf gehört, entlarven wir die größten Mythen, die Halter:innen seit Jahrzehnten eingeredet werden.

5 Lügen der Futtermittelindustrie, die Dich manipulieren sollen
1. „Hunde dürfen keine Gewürze fressen“ – Falsch!
Viele Halter:innen glauben, dass Gewürze grundsätzlich schädlich für Hunde sind. Doch das ist ein gezielt gestreuter Mythos!
🔎 Die Wahrheit: Zahlreiche Gewürze haben wissenschaftlich nachgewiesene gesundheitsfördernde Eigenschaften:
Kurkuma (entzündungshemmend)
Thymian (antibakteriell, schleimlösend)
Pfeffer (verdauungsfördernd)
Nelken (schmerzlindernd)
Ich arbeite in meinen Ernährungsemfehlungen bei erkrankten Fellnasen mit Supplementen aber immer an erster Stelle mit Kräutern. Natürlich gibt es auch ungeeignete Gewürze (z. B. Muskatnuss), doch die pauschale Verteufelung von Gewürzen dient vor allem einem Zweck: Halter:innen sollen auf industrielles Futter zurückgreifen.
2. „Selbst gekochtes oder rohes Futter führt zu Mangelerscheinungen“ – Falsch!
„Nur industriell hergestelltes Futter enthält alle wichtigen Nährstoffe“ – das hören Halter:innen ständig. Aber warum?
🔎 Die Wahrheit: Eine gut geplante frische Fütterung – egal ob gekocht, gedampft oder roh – liefert oft eine bessere Nährstoffversorgung als Fertigfutter. Industrielles Trocken- oder Nassfutter enthält häufig:
❌ Minderwertige Schlachtabfälle statt hochwertigem Muskelfleisch
❌ Synthetische Vitamine statt natürlicher Nährstoffquellen
❌ Unnötige Füllstoffe statt biologisch wertvoller Zutaten
Diese Angststrategie wird bewusst eingesetzt, um Halter:innen zu verunsichern und sie an Fertigfutter zu binden.
Es ist sogar möglich, Hunde gesund mit den Resten aus der eigenen Küche zu ernähren – vorausgesetzt, diese orientieren sich an den Prinzipien einer naturnahen, vorindustriellen Ernährung und Du weißt was Du tust.
Dazu gehören:
Keine stark verarbeiteten Lebensmittel
Wenig bis kein Salz
Kein Zucker
Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe
Verwendung traditioneller oder heimischer Kräuter und Gewürze, sofern diese für Hunde geeignet sind (wie z. B. Thymian, Majoran, Kurkuma, Rosmarin in Maßen)
Die Grundlage ist dabei eine ausgewogene Zusammenstellung, die den physiologischen Bedürfnissen des Hundes entspricht. Hunde sind keine reinen Fleischfresser, sondern sogenannte Carni-omnivoren (Fleischfresser mit pflanzlichen Anteilen), und können viele natürliche, frische Lebensmittel sehr gut verwerten – auch aus der menschlichen Küche, wenn diese bewusst zubereitet wurde.
Wissenschaftlicher Hintergrund:
Studien und Veröffentlichungen – unter anderem von der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Veterinärmedizinischen Universität Wien – zeigen, dass selbstzubereitete Rationen, wenn sie korrekt konzipiert werden, eine bessere Nährstoffversorgung und weniger gesundheitliche Belastungen (z. B. durch Schadstoffe, Allergene oder minderwertige Füllstoffe) bieten können als industriell hergestelltes Futter.
Wichtig: Die Fütterung aus der menschlichen Küche sollte immer ergänzt oder angepasst werden, um sicherzustellen, dass der Hund alle essenziellen Mikronährstoffe erhält – z. B.:
👉 Ohne gezielte Planung und Wissen können auch Hausmannskost oder Essensreste, wie es leider bei BARF auch häufig vorkommt zu Mangelerscheinungen führen. Deshalb wird die Ergänzung mit natürlichen Mineralien, Ölen, oder spezifischen Zusätzen empfohlen – besonders bei langfristiger Fütterung.
Eine kleine Übersichtstabelle was du Deiner Fellnase geben darfst, vorausgesetzt keine Unverträglichkeit.
🐾 Essensreste für Hunde – Was darf in den Napf?
Lebensmittel- gruppe | Geeignet für Hunde | Warum gut / Warum nicht? | Hinweise / Einschränkungen |
Gekochtes Gemüse | ✅ Karotten, Kürbis, Zucchini, Brokkoli, Spinat etc. (in Maßen) | Reich an Vitaminen, Ballaststoffen, leicht verdaulich | Brokkoli & Spinat nur in kleinen Mengen wegen Oxalsäure |
Kartoffeln (gekocht) | ✅ Ja, gekocht und ohne Schale | Gut verträgliche Kohlenhydratquelle / Vorsicht bei faulen Hunden | Nie roh! Enthält Solanin (giftig für Hunde) |
Hirse, Buchweizen, Süßkartoffeln, Pastinake, Kürbis | ✅ Ja | Magenfreundlich, gute Energiequelle / Vorsicht bei faulen Hunden | Am besten geschält und weich gekocht |
Gekochtes und rohes Fleisch | ✅ Ja wie Rind, Huhn, Pute, Wild | Hochwertiges Eiweiß, artgerecht | Keine stark gewürzten, gepökelten oder panierten Produkte |
Innereien (z. B. Leber) | ✅ Ja, aber in kleinen Mengen | Sehr nährstoffreich (Vitamin A, B-Vitamine, Eisen) | Nicht überdosieren – Vitamin-A-Vergiftung möglich |
Eier (gekocht) | ✅ Ja, regelmäßig | Hochwertiges Protein, Biotin, B12 | Rohes Eiweiß (bindet Biotin) |
Haferflocken (gekocht) | ✅ Ja | Gute Ballaststoffe, sanft für den Darm | Nicht zu viel, da ballaststoffreich |
Naturjoghurt / Quark | ✅ In kleinen Mengen | Unterstützt Darmflora durch Milchsäurebakterien | Nur bei Laktoseverträglichkeit – probiotisch besser als Milch |
Heimische Gewürze & Kräuter | ✅ Kurkuma, Thymian, Rosmarin, Majoran (in Maßen) | Entzündungshemmend, verdauungsfördernd, antibakteriell | Vorsicht bei Dosierung, langsam einführen |
Knochen (roh!) | ⚠️ Nur roh, niemals gekocht | Beschäftigung & Zahnpflege, Calciumquelle | Gekochte Knochen splittern – Lebensgefahr! Knochen immer unter Aufsicht geben |
Obst (ungesüßt, roh oder gekocht) | ✅ Apfel, Birne, Banane, Beeren (Heidelbeeren!) | Reich an Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen | Keine Weintrauben, keine Zitrusfrüchte, Kerne entfernen |
Käse (mild) | ⚠️ Nur in kleinen Mengen | Belohnung, Kalziumlieferant | Hoher Fett- und Salzgehalt, laktosearme Sorten bevorzugen |
Guten Appetit 😋🐕
3. „Trockenfutter reinigt die Zähne“ – Falsch!
Viele Menschen glauben, dass Trockenfutter Zahnstein und Plaque verhindert. Doch diese Vorstellung ist so falsch wie zu behaupten, Kekse würden die Zähne unserer Kinder sauber halten!
🔎 Die Wahrheit:
Die meisten Trockenfutter sind reich an Kohlenhydraten, die im Maul fermentieren und die Bildung von Zahnstein und Karies fördern.
Natürliche Kauartikel wie rohe Knochen oder getrocknete Sehnen sind deutlich effektiver für die Zahnpflege.
Der Mythos der „Zahnreinigung durch Trockenfutter“ wurde maßgeblich von Futtermittelherstellern verbreitet, um das Produkt attraktiver zu machen – nicht, weil es der Wahrheit entspricht.
4. „Getreidefreies Futter ist automatisch besser“ – Falsch!
Seit Jahren wird uns gesagt: „Getreide ist schlecht – getreidefreies Futter ist gesund!“ Doch ist das wirklich so einfach?
🔎 Die Wahrheit:
Nicht das Getreide ist das Problem – sondern die Art, die Qualität und Menge der Kohlenhydrate!
Hochwertige Getreidequellen wie Hirse oder Buchweizen können durchaus gesund sein.
Viele „getreidefreie“ Futtersorten ersetzen Getreide durch billige Stärkequellen (z. B. Erbsenprotein, Kartoffelstärke), die keinen Mehrwert für den Hund haben.
Die Futterhersteller nutzen den „Getreidefrei-Trend“, um teure Produkte mit fragwürdigen Ersatzstoffen zu verkaufen, die nicht besser sind als ihr herkömmliches Futter.
5. „Supermarkt- und Fertigfutter deckt alle Bedürfnisse ab – alles andere ist unnötig“ – Falsch!
Die Werbung sagt uns: „Dieses Futter enthält alles, was Dein Hund braucht!“ Doch wenn das wirklich stimmt – warum häufen sich dann Allergien, Verdauungsprobleme und chronische Erkrankungen bei Hunden und zwar so stark das die Wissenschaftler anfangen dieses zu untersuchen?
🔎 Die Wahrheit: Viele kommerzielle Futtermittel enthalten:
❌ Minderwertige Nebenprodukte (tierische Abfälle statt hochwertigem Fleisch)
❌ Künstliche Zusatzstoffe (Farbstoffe, Konservierungsmittel)
❌ Zucker und Lockstoffe, die das Futter schmackhaft, aber nicht gesund machen
Die Strategie dahinter? Halter:innen sollen glauben, dass sie ihren Hunden mit frischer, selbst zubereiteter Nahrung eher schaden als nützen – eine clevere Taktik, um Kunden langfristig an Fertigfutter zu binden.
Diese Liste ist nur ein kleiner Einblick in die gezielten Manipulationen, die seit Jahrzehnten betrieben werden. Besonders die „Gewürzlüge“ ist ein Klassiker – dabei profitieren gerade kranke Hunde enorm von gezielt eingesetzten Gewürzen!
Ich sehe es täglich in meiner praktischen Arbeit: Alle erkrankten Fellnasen, die zu mir kommen, profitieren von einer natürlichen, individuell abgestimmten Fütterung – inklusive heilender Kräuter und Gewürze.
Jetzt sind wir direkt im Thema drin! Woher wissen wir denn was unsere geliebeten Fellnasen denn nun wirklich brauchen? „Artgerechte Ernährung“ was bedeutet das überhaupt?
Was ist artgerechte Ernährung wirklich?

Der Begriff „artgerechte Ernährung“ wird oft verwendet, doch was steckt wissenschaftlich fundiert dahinter? Eine artgerechte Ernährung orientiert sich an der natürlichen Nahrungsaufnahme des Hundes und berücksichtigt seine biologischen und physiologischen Bedürfnisse. Sie basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Verdauung, Nährstoffverwertung und den evolutionären Wurzeln des Hundes als Karnivor (Fleischfresser) mit omnivoren (allesfressenden) Anpassungen. Eine artgerechte Fütterung muss alle essenziellen Nährstoffe liefern, die der Hund für Wachstum, Regeneration und Energiegewinnung benötigt:
Makro- und Mikronährstoffe in artgerechter Hundeernährung
Ein wissenschaftlich fundierter Überblick für verantwortungsvolle Halter:innen
1. Proteine (Eiweiße) – Baustoff des Lebens
Wichtigste Quelle: Hochwertige, leicht verdauliche tierische Proteine aus Muskelfleisch, Herz, Leber, Niere, Fisch
Funktion: Aufbau und Regeneration von Muskulatur, Organen, Enzymen, Immunzellen
Qualitätsmerkmal: Hohe biologische Wertigkeit – je höher, desto besser wird das Eiweiß vom Hundekörper verwertet
Wissenschaftlich belegt: Proteine aus tierischen Quellen sind für Hunde deutlich effizienter als pflanzliche – besonders beim Erhalt der Muskulatur und im Wachstum
Was bedeutet „biologische Wertigkeit“ bei Proteinen für Hunde?
Biologische Wertigkeit (BW) ist ein Maß dafür, wie gut ein Protein vom Körper aufgenommen, verwertet und in körpereigene Strukturen (z. B. Muskeln, Enzyme, Zellen) umgewandelt werden kann.
Ganz einfach gesagt:
Je höher die biologische Wertigkeit eines Futters, desto effizienter kann der Hundekörper daraus eigenes Eiweiß aufbauen – also genau das, was Fellnasen für Gesundheit, Immunsystem, Zellaufbau und Muskelkraft brauchen.
Wissenschaftlich betrachtet:
Die biologische Wertigkeit hängt ab von:
dem Aminosäureprofil (also wie „vollständig“ die Eiweißbausteine sind)
dem Verhältnis der Aminosäuren zueinander
und wie gut sie zur Bedarfskurve des Hundes passen
Wenn alle essentiellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis enthalten sind, steigt die Wertigkeit → das Protein ist hochwertig und „verpufft“ nicht im Stoffwechsel, sondern wird effektiv genutzt.
Beispielhafte biologische Wertigkeit einiger Eiweißquellen:
(Vorausgesetzt Deine Fellnase hat keine Unverträglichkeit)
Proteinquelle | Biologische Wertigkeit (für Hund & Mensch vergleichbar) |
Vollei (gekocht) | ca. 100 – Referenzwert, sehr hochwertig |
Rindermuskelfleisch | ca. 80–85 |
Lachs | ca. 83–90 |
Hühnerfleisch | ca. 79–82 |
Milchprodukte (Quark) | ca. 70–80 |
Sojaeiweiß | ca. 70 – pflanzlich, aber relativ gut |
Mais, Weizen etc. | ca. 40–50 – niedrige BW |
Tiermehl, Abfallmehl | nicht bewertbar – extrem schwankend, oft sehr gering |
👉 Nur weil Protein drin steht, ist es nicht automatisch hochwertig!Ein Futter kann viel Protein enthalten – aber wenn es z. B. aus Schlachtabfällen oder minderwertigen Pflanzen stammt, ist die Verwertbarkeit sehr schlecht.
Ein artgerechtes Futter enthält tierisches Eiweiß mit hoher biologischer Wertigkeit, idealerweise aus:
Muskelfleisch
Innereien in Maßen (z. B. Leber, Niere)
hochwertigem Fisch (z. B. Lachs, Sardine)
Eiern oder Milchbestandteilen (bei Verträglichkeit)
Diese liefern genau die Aminosäuren, die ein Hund wirklich braucht – und zwar in verwertbarer Form.
2. Fette – Energiequelle & Zellschutz
Wichtigste Quellen:
Tierische Fette (z. B. vom Huhn, Rind, Lamm, Fisch)
Tierische & Pflanzliche Öle mit hohem Anteil an Omega-3 und Omega-6, z. B. Lachsöl, Leinöl, Hanföl, Borretschöl
Funktion:
Energielieferant (doppelt so energiereich wie Kohlenhydrate)
Unterstützung von Haut, Fell, Gehirn, Nerven und Hormonsystem
Entzündungsregulation über essenzielle Fettsäuren
Wichtig: Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 sollte möglichst ausgewogen (max. 5:1) sein
3. Kohlenhydrate – optionaler Energielieferant
Quellen: Süßkartoffeln, Hirse, Buchweizen, Pastinake, Kürbis
Funktion:
Leicht verdauliche Kohlenhydrate liefern schnelle Energie
Ballaststoffe können die Darmflora (Mikrobiom) positiv beeinflussen
Wissenschaftlicher Konsens:Hunde sind fakultative Karnivoren – sie können Kohlenhydrate verwerten, sind aber nicht auf sie angewiesen und falls Deine Fellnase kein Hochleistungssporteler ist wäre ich damit sehr vorsichtig. WIe bei uns Menschen ist das eine der Hauptquellen für das heißgeliebte Hüftgold.
4. Vitamine & Mineralstoffe – Kleinstoffe mit großer Wirkung
Natürliche Quellen:
Gemüse, Obst, Kräuter, Wildpflanzen, Innerein, Knochen, Algen
z. B. Vitamin A aus Leber, Vitamin C aus Hagebutte, Kalzium aus Eierschale
Bioverfügbarkeit zählt:Natürliche Vitamine und Mineralien aus frischen Zutaten haben eine bessere Resorption als synthetisch zugesetzte Pulver.
Wichtig: Überdosierungen von synthetischen Vitaminen (EDKA) können toxisch wirken – bei natürlichen Quellen ist das Risiko deutlich geringer.
Ergänzung sinnvoll: Wenn ein individueller Mangel vorliegt oder eine bestimmte Lebensphase (Wachstum, Trächtigkeit, Alter) es erfordert.
5. Zusätzlicher Punkt: Wasser – die vergessene Hauptzutat
Frisches Wasser muss ständig verfügbar sein – klingt banal, ist aber ein unterschätzter Risikofaktor für die Nieren.
Artgerechtes Futter hat einen natürlichen Feuchtigkeitsanteil von 60–75 % (wie frisches Fleisch).
Artgerechte Ernährung bedeutet nicht nur „Fleisch füttern“, sondern ein präzises Zusammenspiel aus allen relevanten Nährstoffen – in natürlicher, möglichst unverarbeiteter Form, individuell angepasst an die Bedürfnisse Deiner Fellnase.
Was sehen wir auf unserer Grafik?

„Die hier genannten Prozentwerte orientieren sich an den Richtlinien des National Research Council (NRC) der USA und wurden zusätzlich durch Erkenntnisse aus mehreren BARF-Studien ergänzt. Das NRC gilt in der Fachwelt als eine der unabhängigsten wissenschaftlichen Quellen im Bereich Tierernährung, da es im Vergleich zu anderen Gremien – wie etwa der FEDIAF – deutlich weniger von der Futtermittelindustrie beeinflusst ist. Die FEDIAF (European Pet Food Industry Federation) ist ein europäischer Industrieverband, der unter anderem Ernährungsrichtlinien für Heimtiere veröffentlicht. Aufgrund ihrer starken Nähe zur Futtermittelindustrie beziehe ich mich bewusst nicht auf deren Empfehlungen, um eine möglichst objektive, wissenschaftsbasierte Grundlage zu gewährleisten.“
Primäre Bestandteile
Muskel- und Skelett Fleisch 50 - 70 %
Innereien 10 - 20 %
Knochen 10 - 15 %
Sekundäre Bestandteile
Gemüse 5 - 10 %
Obst 5 %
Fettquellen 2 - 5 %
Eier 1 - 3 %
Ergänzende Bestandteile
Pansen und Blättermagen < 20 %
Kräuter 1 %
Supplemente (kommen in der Natur nicht vor) nur bei Indikation
Besonderheiten
Keine künstlichen Zusatzstoffe
Kein Zucker
Kein Soja, Weizen, Mais oder andere
Kohlenhydrate max 10 % - Pseudogetreide als Ballaststoffe
Mythos die Perfekte Formel
“Die Industrie versucht uns glaubhaft zu machen, dass es eine Art perfekte Formel mit genauen Prozentwerten gibt, die alle Ernährungsbedürfnisse abdeckt – doch das ist ein Trugschluss - Jeder Hund und jedes Hund-Halter-Team ist einzigartig und bringt verschiedene Einflussfaktoren mit, die sich auf die Nahrungszusammensetzung maßgeblich auswirken”
Die Einflussfaktoren – warum 100 % nicht reichen
Vielleicht ist Dir in der Grafik aufgefallen, dass die summierten Prozentwerte der Nährstoffverteilung nicht bei 100 %, sondern bei 141 % liegen. Auf den ersten Blick scheint das ein Fehler zu sein – doch tatsächlich ist das ein bewusstes Signal: Es gibt nicht das eine, allgemeingültige Nährstoffprofil für Hunde.
Denn: Die Zusammensetzung des Futters muss sich an den Einflussfaktoren orientieren, die individuell auf jeden Hund wirken. In der Grafik habe ich exemplarisch einige dieser Faktoren dargestellt – sie zählen zu den wichtigsten, die sich direkt auf den Energiebedarf und das Nährstoffprofil auswirken. Jeder dieser Faktoren wird in sich natürlich noch einmal differenziert.
Nehmen wir zwei gegensätzliche Beispiele:
Eine “Arbeitsmaschine” aktiver Diensthund bei der Polizei, der täglich körperlich und kognitiv beansprucht wird,
versus ein Familienhund “der Chiller vom Dienst”, der überwiegend gemütlich auf dem Sofa ruht.
Beide haben einen komplett unterschiedlichen Bedarf – sowohl an Makro- als auch an Mikronährstoffen.
Ein Diensthund benötigt deutlich mehr Energie, was sich in einem höheren Bedarf an hochwertigen Fetten und sogar in einem gezielten Einsatz von hochwertigen und komplexen Kohlenhydraten äußern kann. Gleichzeitig verbraucht er durch intensive körperliche Aktivität und anspruchsvolle geistige Aufgaben größere Mengen an essentiellen Aminosäuren, sprich: hochwertige Proteine sind hier unverzichtbar für die Muskelregeneration und Leistungsfähigkeit. Diensthunde sind als Schutzhund ausgebildet und parallel auch als Spürhund, somit sind sie flexibel einsetzbar, haben dadurch aber einen enormen Stoffwechselanspruch.
Auch der Verbrauch an Mikronährstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen ist bei einem körperlich und geistig stark geforderten Hund um ein Vielfaches höher. Diese Stoffe werden bei „Höchstleistung“ förmlich verbrannt – der Hund braucht daher mehr davon, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Demgegenüber steht der „Chiller vom Dienst“ – ein eher inaktiver Familienhund oder älterer Hund, der wenig Bewegung hat. Hier gilt: Der Energiebedarf ist reduziert, der Fettanteil sollte moderat gehalten werden, und Kohlenhydrate sind in solchen Fällen meist kontraindiziert – mit Ausnahme von Ballaststoffen, die für eine gesunde Verdauung durchaus relevant sein können.
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👉 Wenn Du wissen möchtest, was genau Deine Fellnase braucht, und wie Du über das richtige Futter aktiv Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden nehmen kannst, dann komm in unsere individuelle Ernährungsberatung für Leistungshunde oder für “normale Fellnasen”. Gemeinsam entwickeln wir ein Futterkonzept, das nicht nur schmeckt – sondern wirkt.
Wenn Ernährung zur Therapie wird – Einflussfaktor Erkrankung
Nachdem wir zwei sehr unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen betrachtet haben – den Diensthund und den Familienhund –, wird deutlich, wie stark die individuellen Einflussfaktoren das Nährstoffprofil mitbestimmen. Doch das ist nur ein Teil des Bildes. Ein besonders bedeutender Einflussfaktor auf die Futterzusammensetzung sind bestehende Erkrankungen und medizinische Diagnosen.
Was viele Halter:innen nicht wissen: Über die Ernährung lässt sich auf gesundheitlicher Ebene immens viel beeinflussen – im positiven Sinne. Denn richtig eingesetzt, kann Futter weit mehr als „satt machen“: Es kann präventiv schützen, Beschwerden lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers gezielt unterstützen.
Ein klassisches Beispiel aus der Praxis ist ein Hund mit Hüftgelenksdysplasie (HD) – einer zunehmend häufigen Diagnose, die bei vielen Rassen (leider) genetisch begünstigt ist. Häufig trifft man dabei auf Tiere aus Zuchtlinien mit mangelnder genetischer Vielfalt und ohne gesunde Selektion, was langfristig zu strukturellen Schwächen im Bewegungsapparat führt.

Noch gravierender wird das Problem, wenn solche Hunde zusätzlich mit hochverarbeiteten, nährstoffarmen Industriefuttern gefüttert werden. Die ohnehin belasteten Gelenkstrukturen bekommen nicht die Bausteine, die sie für Regeneration und Entlastung bräuchten.
Was kann man hier über die Ernährung konkret tun?
Hochwertige tierische Proteine liefern dem Körper die Bausteine zur Reparatur und Unterstützung des Bewegungsapparates. Eine gezielte Zufuhr kann die natürliche Regeneration fördern.
Erhöhte Mengen an Omega-3-Fettsäuren aus hochwertigen Quellen wirken entzündungshemmend und unterstützen die Gelenkgesundheit auf zellulärer Ebene.
Kurkuma (in geeigneter, hundegerechter Form) gilt als natürlicher Entzündungshemmer und wird in der ganzheitlichen Hundeernährung häufig unterstützend eingesetzt.
Ein ausgewogener B-Komplex kann die Nervenfunktion stärken, den Stoffwechsel fördern und die körpereigene Entgiftung unterstützen – was gerade bei chronischen Belastungen wichtig ist.
Ein vollumfängliches Mikronährstoff- und Mineralstoffprofil unterstützt die gesunde Funktion des gesamten Organismus – von der Zellregeneration bis zur Hormonbalance – und trägt maßgeblich zur Stabilität und Leistungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur bei.
Diese Kombination – angepasst an das individuelle Krankheitsbild – kann dabei helfen, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu erhalten und die Lebensqualität langfristig zu steigern.
Wichtig: All diese Ansätze ersetzen keine tierärztliche Behandlung, sie ergänzen sie. Und sie zeigen, was möglich wird, wenn Ernährung gezielt gedacht und eingesetzt wird.
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Die Einflussfaktoren für Dich nochmal in der Übersicht

Lebensphase
Welpe
Junghund
Erwachsener Hund
Senior
Allergien
Futtermittel
Proteine
Pflanzen
Obst
andere Umwelteinflüsse
Diagnosen
Stoffwechsel- und Gewichtsprobleme: Übergewicht, Diabetes oder Insulinresistenz
Gastrointestinale Erkrankungen: chronische Durchfälle, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Verstopfung
Entzündungsbedingte und altersbedingte Erkrankungen: Arthritis, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder degenerative Erkrankungen
Nieren- und Harnwegserkrankungen: Chronische Nierenerkrankungen oder Harnsteine
Gesundheitszustand Prävention
Stärkung des Immunsystems
Verhinderung von Übergewicht
Unterstützung der Zahngesundheit
Förderung eines gesunden Verdauungstrakts
Erhalt von Gelenk- und Beweglichkeit
Aktivitätslevel und Lebensstil
Eigenschaften des Hundes: der König der Chiller oder randalierende Rakete
Eigenschaften des Halters der Halter Familie: gemütlich und langsam oder Ausdauersportler
Arbeitsverhältnis: Vollzeit und der Hund zuhause oder zum Beispiel Waldarbeiter und der Hund immer dabei
Wochenende: Streamen und chillen oder Draußen zu hause
Urlaub: Ab an Meer und braten lassen oder Abenteuer Urlaub Alpen
Umwelt und Klima
Hitze
Kälte
Wind
Wasser
Haltungsform
Familienhund
Sportvereinshund
Diensthund
Jagdlich geführt
Hofhund lebt nachts draußen
Es gibt noch viele weitere…
Genetik
Anlagebedingte Krankheitsrisiken: Genetisch bedingte Dispositionen, wie die Neigung zu Hüftdysplasie, Herzkrankheiten oder Epilepsie, können positiv beeinflusst oder abgemildert werden.
Rassenspezifische Bedürfnisse: genetisch bedingte Unterschiede im Stoffwechsel, Energiebedarf und Verdauung.
Epigenetik und Ernährung: Genexpression kann durch Ernährung beeinflusst werden, ein Feld, das als Epigenetik bekannt ist.
Genetische Vielfalt und Inzucht: Inzucht fördert eine höhere Wahrscheinlichkeit von genetischen Defekten. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung kann helfen, einige entstehende gesundheitliche Probleme zu mildern.
Geschlecht und Fortpflanzungsstatus
weiblich oder männlich
kastriert
ovuliert, trächtig, lacktiert, scheinträchtig
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👉 Wir unterstützen Dich und Deine Fellnase bei der Steuerung sämtlicher Einflussfaktoren: “normale Fellnasen” , Leistungshunde , erkrankte Fellnasen Gemeinsam entwickeln wir ein Futterkonzept, das nicht nur schmeckt – sondern wirkt.
Je nach Lebensstil, Aufgabe, Alter, Gesundheitszustand und Umgebung Deines Hundes verändert sich dessen Bedarf – teilweise drastisch. Deshalb ist es aus ernährungswissenschaftlicher Sicht weder korrekt noch sinnvoll, eine allgemeingültige „100 %-Formel“ für alle Hunde zu erwarten. Was zählt, ist ein individuell abgestimmtes Nährstoffprofil – angepasst an die tatsächlichen Einflussfaktoren im Leben Deiner Fellnase.
10 Fakten über Hundefutter
1. Hoher Fleischanteil aus hochwertiger Quelle |
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2. Kein Anteil an minderwertigen Füllstoffen |
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3. Frisches, gegartes oder rohes Gemüse |
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4. Natürliche Fette & Omega- 3-Fettsäuren |
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5. Gezielter Einsatz von Kräutern & Gewürzen |
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6. Frei von künstlichen Zusätzen |
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7. Angepasster Calcium-Phosphor-Haushalt |
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8. Frisch zubereitet oder schonend verarbeitet |
|
9. Individuell angepasst |
|
10. Keine Überfütterung & kein Dauernaschen |
|
Artgerechtes Hundefutter mit WolfSpirit orientiert sich am Wolf, aber respektiert den heutigen Hund – mit seinen Anpassungen, Lebensumständen und individuellen Bedürfnissen. Es ist naturnah, nährstoffreich, transparent und frei von Industrie-Müll.
Was gehört nicht in artgerechtes Hundefutter?
Zu diesem Thema wird es noch einen eigenen, ausführlichen Artikel geben. Wenn Du den nicht verpassen willst dann abonniere unseren Newsletter 👇unten👇 auf dieser Seite.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle bereits einige Punkte anreißen: Die Futtermittelindustrie produziert Hundefutter, das hochverarbeitet und alles andere als artgerecht ist. Die Inhaltsstoffe des herkömmlichen Industriefutters sind nicht nur fragwürdig, sondern werden in Studien der letzten Jahre zunehmend negativ bewertet. Meiner Meinung nach können viele dieser Zutaten sogar als gesundheitsgefährdend eingestuft werden. Die Studienlage dazu ist erdrückend.
Mehr zu diesem Thema kannst Du in unserem monatlichen kostenlosen Webinar: „Die Wahrheit über den Napf“ hören, in dem wir tiefgehender auf die problematischen Aspekte industrieller Hundefutterproduktion eingehen.
Im Folgenden findest Du eine Tabelle, die eine Übersicht über die Stoffe und Tierteile gibt, die von der Futtermittelindustrie in hochverarbeitetem Hundefutter verwendet werden. Diese Inhaltsstoffe sind zumindest bedenklich und es gibt immer mehr Nachweise, dass sie gesundheitsschädlich sind. Insbesondere die Kombination aus billigen Zutaten und Herstellungsverfahren wie Trockenfutter (Extrusion), Kaltgepresstes (Pellets) oder Feuchtfutter (Sterilisation) sind langfristig ungesund für Hunde und können zu chronischen Erkrankungen führen.
Ich möchte an dieser Stelle ganz klar betonen: Auch hochwertige Zutaten verändern das Grundproblem nur minimal.
Hochverarbeitetes Futter bleibt hochverarbeitetes Futter – und das ist, wie bei uns Menschen, ungesund und kann langfristig krank machen.
❌ Es gibt kein artgerechtes Trockenfutter.
Teures Trockenfutter ist nur teurer Industriemüll – ernährungsphysiologisch gesehen eine Sackgasse für deine Fellnase.
❌ Es gibt kein artgerechtes kaltgepresstes Trockenfutter.
Auch hier gilt: Kaltpressung ändert nichts an der Problematik hochverarbeitetes Futter. Gesund ist anders.
❌ Es gibt kein artgerechtes Feuchtfutter mit mehrjähriger Haltbarkeit.
Lang haltbares Dosenfutter ist Sterilnahrung – hochverarbeitet, totgekocht und voller Konservierung und anderer Zusätze. Der Preis spielt keine Rolle – auch teures Nassfutter (mit langer Haltbarkeit) bleibt ernährungsphysiologisch eine Sackgasse.
⚠️ Die Tabelle kann sehr fordernd sein ⚠️
Täuschungsbegriff auf Verpackung | Tatsächlicher Inhalt |
Tierische Nebenprodukte Fleisch- und tierische Nebenerzeugnisse |
|
Geflügelnebenprodukte |
|
Geflügelmehl oder Fleischmehl |
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Getrocknetes Fleisch oder getrocknete Fleischart: Rind, Huhn, Lamm etc. |
|
Hydrolysiertes Protein |
|
Tierfett / Fett / Pflanzenfett |
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Pflanzliche Nebenerzeugnisse |
|
Getreide und Getreidenebenerzeugnisse |
|
Gluten (z. B. Weizengluten) |
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Fleischbrühe oder Fleischsaft |
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Das sind meine Recherche-Ergebnisse – basierend auf Informationen von Tierschutzvereinen, Verbraucherzentralen, unabhängigen Laboren, Verbraucherschutzorganisationen und ehemaligen Mitarbeitenden der Futtermittelindustrie.
👉 Und zum Schluss noch künstliche Zusatzstoffe!
Um die „Pampe“ optisch und geschmacklich zu kaschieren – damit Hunde sie überhaupt fressen.
❌ Künstliche Zusatzstoffe: – Farb- und Aromastoffe, um minderwertige Inhaltsstoffe appetitlich wirken zu lassen – Synthetische Konservierungsmittel wie BHA und BHT, die im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein.
Das alles hat mit artgerechter, gesunder Ernährung nichts zu tun.
Nur weil es gefressen wird, heißt es nicht, dass es gut ist. 🐾
🐾 Zurück zur Natur – mit Wissen und Herz
Am Ende dieses Artikels wurde es vielleicht etwas anstrengend – aber manchmal muss man Dinge einfach beim Namen nennen. Wir hoffen, wir konnten Dich mitnehmen, informieren und Dich und Deine Fellnase auf Eurem Weg zu einer wirklich artgerechten Ernährung ein Stück begleiten.
Du weißt jetzt, was in den Napf gehört – und was besser draußen bleibt. Wir haben uns angeschaut, wie sich natürliche, gesunde Hundeernährung zusammensetzt und warum hochverarbeitetes Futter – selbst mit „hochwertigen Zutaten“ – keine echte Option ist. Teures Trocken- oder Feuchtfutter mit langer Haltbarkeit verliert immer das, was Dein Hund wirklich braucht: Natürlichkeit, Frische und Nährstoffvielfalt.
WolfSpirit steht für eine ganzheitliche, naturnahe Ernährung – orientiert an den Bedürfnissen Deines Hundes, nicht an denen der Futtermittelindustrie. Es geht nicht um Dogmen, sondern um Wissen und echte Verantwortung.
Ob gekochtes Ei, frische Zutaten oder individuelle Futterpläne: Hinterfrage, was in den Napf kommt – Dein Hund zählt auf Dich. ❤️
Wenn Du persönliche Unterstützung brauchst, melde Dich gern bei uns.
Unsere Lösung – artgerechte Ernährung für Deinen Hund
🌟 Gemeinsam mit einem ausgewählten Hersteller haben wir ein Futterkonzept entwickelt, das echte Qualität liefert – mit hochwertigen Zutaten, fairen Preisen und einer ganzheitlichen Ernährungsstrategie.
🌟Wir erstellen individuelle Ernährungspläne – für gesunde Hunde sogar kostenlos!
🌟 Unsere persönliche Betreuung & Beratung: Ganzjährig, deutschlandweit, easy mit WhatsApp und auf Eure Bedürfnisse abgestimmt.
🌟 Unser einzigartiger digitaler Ernährungs-Check-In: Eine detaillierte Frageliste, mit der wir Dich und Deine Fellnase noch besser kennenlernen und optimal beraten können.
✅ Starte jetzt in eine gesunde Zukunft für Deinen Hund! ✅
👉 Kostenloser Ernährungs-Check-In: Ohne Verpflichtung ausfüllen und sich von der Tiefe überzeugen lassen.
👉 Kostenloses Webinar „Die Wahrheit über den Napf”: Jeden ersten Dienstag im Monat – mit Live-Fragerunde am Ende!
👉 Kostenlose Ernährungsberatung für gesunde Hunde – Dein Hund wird es Dir danken!
👉 Kostenpflichtig Individuelle Ernährungsberatung für erkrankte Hunde (Allergien, Gelenkprobleme, Stoffwechselstörungen u.v.m.).
👉 Kostenpflichtig Spezialberatung für Arbeits- und Leistungshunde – für maximale Leistungsfähigkeit und Ausdauer.
👉 Kostenlos Ernährungsumstellung für Katzen – denn auch unsere Stubentiger profitieren enorm von einer besseren Ernährung.

Meine persönliche Challenge: Lesezeit 10 Minuten 😂🤣 Okay ich probiere es nächste Woche wieder.
Ausblick: Was Dich im nächsten Artikel erwartet
Im kommenden Artikel öffnen wir das nächste Kapitel unserer bewährten W.O.L.F.+ Erfolgsformel für mehr Mensch-Hund-Harmonie – den Bereich F - Förderung mentaler Stärke.
Dich erwartet eine spannende Reise ins Gehirn Deiner Fellnase. Wir sprechen über die ersten wichtigen Grundbausteine für die mentale Stärke – allen voran die Impulskontrolle – und zeigen Dir, wie genau diese Fähigkeit dabei hilft, eine noch stärkere und harmonischere Verbindung zwischen Euch aufzubauen.
Sei gespannt – es wird spannend, tiefgründig und vor allem alltagstauglich
Was denkst Du über die artgerechte Ernährung?
Hast Du vielleicht schon eigene Erfahrungen damit gesammelt?
Ist Dein Hund noch auf Trockenfutter? Du möchtest den Wandel vollziehen?
Teile Deine Gedanken, Erlebnisse und Aha-Momente gern mit uns unten in den Kommentaren – wir sind gespannt auf Deinen Input und freuen uns auf den Austausch mit Dir! 💬✨
Jetzt heißt es: Ab in die Küche und viel Freude beim gemeinsamen Wachsen mit Deiner Fellnase!
Bis zum nächsten Mal!
Herzliche GrüßeDein Johannes & das gesamte Team von WolfSpirit – Hundeschule 🌟🐾
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Anmerkung vom Autor:
Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat, lass uns doch ein Herz da oder schreib mir direkt in die Kommentare. Auch persönliches Feedback ist herzlich willkommen – ich schreibe schließlich für Euch da draußen und ohne Eure Rückmeldungen weiß ich nicht, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Also, hau gern in die Tasten – ich freu mich drauf! 😊❤️
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