Zecken beim Hund: Wie groß ist die tatsächliche Gefahr und welche Schutzmaßnahmen wirken wirklich?
- Johannes von WolfSpirit
- 4. Mai
- 16 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Mai
Zecken – die kleinen, blutsaugenden Parasiten – sorgen jedes Frühjahr erneut für Aufregung unter verantwortungsvollen Hundehalter:innen.

Obwohl das Thema nicht explizit Teil unserer W.O.L.F.+ Erfolgsformel für die Mensch-Hund-Harmonie ist, berührt es doch unmittelbar die Gesundheit des Hundes und ist damit hochrelevant. Mit dem Frühlingsbeginn häufen sich alarmierende Berichte, insbesondere in sozialen Netzwerken und Hunde-Foren, über durch Zecken übertragene Krankheiten wie Borreliose.
In diesem Artikel beleuchten wir auf wissenschaftlicher Grundlage, wie hoch das tatsächliche Risiko für Deinen Hund ist – ganz ohne Panikmache, dafür mit einer eigens entwickelten, praxisnahen Checkliste. Du erfährst, welche konkreten gesundheitlichen Gefahren bestehen, welche vorbeugenden Maßnahmen nachweislich wirksam sind und warum alternative Ansätze zunehmend an Beliebtheit gewinnen. Auch kritisch hinterfragt: der Einsatz konventioneller chemischer Präparate (umgangssprachlich: „Chemiekeule“) – Nutzen, Risiken und Alternativen.
Im typischen WolfSpirit-Stil wollen wir das Thema sachlich analysieren und emotionale Übertreibungen herausrechnen – für mehr Klarheit, mehr Wissen und mehr Harmonie im Mensch-Hund-Team. Am Ende dieses Artikels wirst Du den objektiven Durchblick haben und kannst – je nach individueller Gefahrenlage – eine klare, fundierte Entscheidung für Dich und Deinen Hund treffen.
Die dunkle Energie hinter der Angst – und was wirklich hinter der Zecken-Panik steckt
Du suchst einen wissenschaftlich fundierten und individuell passenden Weg im Umgang mit Zecken für Dich und Deine Fellnase? Dann mach Dich bereit für eine spannende Reise mit WolfSpirit – für mehr Wissen, Verständnis, Vertrauen und eine tiefere Verbindung zwischen Dir und Deinem Hund. Heute nehmen wir ein Thema unter die Lupe, das jedes Frühjahr wieder Wellen schlägt: Zecken – die kleinen, aber potenziell gefährlichen Parasiten.
Zunächst ein persönlicher Einschub – deutlich als Meinung gekennzeichnet:
Ich persönlich empfinde Zecken als extrem eklig. Insbesondere wenn sie vollgesogen wie kleine Weintrauben am Körper meines Hundes hängen und ich sie per Hand entfernen muss, verursacht das bei mir echten Ekel. Allein bei dem Gedanken daran läuft es mir eiskalt den Rücken herunter.
Doch genau hier stellt sich eine wichtige, rationale Frage: Darf persönlicher Ekel ein legitimer Grund sein, um regelmäßig chemische Präparate einzusetzen, deren potenzielle Nebenwirkungen nachweislich nicht zu unterschätzen sind? Oder ist es vielmehr Ausdruck von Verantwortung, Risiken sorgfältig abzuwägen – für das Wohl des Hundes?
Jahr für Jahr beobachten wir ein wiederkehrendes Muster: Mit den ersten wärmeren Tagen rollt eine regelrechte Welle medialer Warnungen durchs Land – Zeitungen, Foren, Social Media: Überall ist die Rede von tödlichen Zecken, gefährlichen Krankheiten und der angeblich alternativlosen chemischen Schutzmaßnahme. Die Angst scheint wie programmiert.
Darum stellen wir heute zwei zentrale Fragen, wie sie auch investigativ arbeitende Journalist:innen stellen würden:
Wer zahlt? Und: Wem nützt es?

Wer finanziert große Aufklärungskampagnen in der Tiergesundheitsbranche, die oft auf ein spezifisches kulturelles deutsches Phänomen abzielen – die sogenannte German Angst? In den meisten Fällen ist es die Pharmaindustrie. Und wem nützt diese öffentlich geschürte Sorge am meisten? Auch das lässt sich mit Fakten klar beantworten: der Pharmaindustrie und Tierarztpraxen, die Präparate vertreiben oder verabreichen.
Dabei waren Zecken in Wahrheit nie wirklich weg – selbst in diesem Winter war es vielerorts schlicht nicht kalt genug, um die Population deutlich zu dezimieren. Sie waren lediglich inaktiver, aber jederzeit bereit, bei mildem Klima wieder aktiv zu werden. Und dennoch erleben wir jedes Frühjahr eine nahezu identische, medial stark aufgeladene Debatte.
In diesem Artikel gehen wir den Dingen auf den Grund – fundiert, differenziert und frei von Panikmache. Du erhältst am Ende nicht nur sachliche Informationen über reale Gefahren und wirksame Schutzmaßnahmen, sondern auch Klarheit, ob und wann ein Eingreifen wirklich notwendig ist. Für mehr Souveränität und Harmonie im Mensch-Hund-Team.
Was ist eine Zecke – und welche Arten kommen in Deutschland vor?
Zecken gehören zur Klasse der Spinnentiere (Arachnida) und zur Ordnung der Milben (Acari). Sie sind obligate Blutsauger, das heißt, sie benötigen Blutmahlzeiten von Wirbeltieren – darunter auch Hunde –, um sich fortzupflanzen. Zecken sind keine Insekten, sondern haben wie Spinnen acht Beine und durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien: vom Ei zur Larve, zur Nymphe bis zur erwachsenen Zecke.
In Deutschland sind vor allem drei Zeckenarten für Hundehalter:innen relevant:
Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) – die bekannteste und am weitesten verbreitete Art, Überträger u. a. der Borreliose.
Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) – Träger der Babesien, Erreger der sogenannten „Hundemalaria“.
Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) – ursprünglich in Südeuropa beheimatet, inzwischen auch vereinzelt in Deutschland.
Diese Zeckenarten unterscheiden sich in Aktivitätszeit, bevorzugten Lebensräumen und Krankheitserregern – was eine differenzierte Betrachtung von Risiko und Schutzmaßnahmen besonders wichtig macht.
Lebensraum und Aktivitätszeiten von Zecken: Wann und wo ist Vorsicht geboten?
Zecken bevorzugen bestimmte Umweltbedingungen, um aktiv zu werden – besonders abhängig sind sie von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Entgegen der weitverbreiteten Annahme leben sie nicht primär in Bäumen, sondern im Bodenbereich von Wiesen, Waldrändern, Unterholz und hohem Gras. Dort warten sie auf einem Grashalm oder Laub auf einen vorbeikommenden Wirt – das kann ein Reh, ein Hund oder auch ein Mensch sein.
Typische Lebensräume von Zecken:
Feuchtes Unterholz, Waldränder, Heckenbereiche
Feuchtgebiete, Flüsse, Seen
Ungepflegte Grünflächen und Gärten
Stadtparks, besonders in Schattenlagen mit dichter Vegetation
Ruhige Feldwege mit hohem Gras am Rand
Auch: Liegeplätze im Garten oder Hundewiesen, insbesondere wenn Wildtiere Zugang haben
Aktivitätszeiten:
Ganzjährig möglich, sobald die Temperaturen über ca. 7 °C steigen – selbst milde Winter bieten heute keine zuverlässige „Zeckenpause“ mehr
Hauptsaison: Frühjahr (März–Mai) und Herbst (September–November)
In regenreichen Sommern kann es zu einer „zweiten Hochsaison“ kommen, da Feuchtigkeit die Aktivität begünstigt
Einige Arten (z. B. Auwaldzecke) sind kälteunempfindlicher und schon ab Februar aktiv
Zecken sind besonders in den kühlen, feuchten Tageszeiten aktiv – etwa am frühen Morgen im Morgentau oder abends bei zunehmender Feuchtigkeit; in der heißen Mittagssonne hingegen ziehen sie sich in schattige, geschützte Bereiche zurück.
Wichtig: Die Zeckenaktivität steigt nicht nur mit der Temperatur, sondern hängt entscheidend von der Bodenfeuchte ab. Nach regnerischen Perioden sind sie besonders aktiv. Regelmäßige Aufenthalte in solchen Lebensräumen erhöhen potenziell das Infektionsrisiko – das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Spaziergang automatisch gefährlich ist.
Übrigens: Zecken stechen – sie beißen nicht!
Welche Krankheiten können Zecken übertragen – und wie hoch ist das Risiko wirklich?
Zecken fungieren als sogenannte Vektoren – das bedeutet, sie können beim Blutsaugen Krankheitserreger auf ihren Wirt übertragen. In Deutschland betrifft das insbesondere Hunde. Wichtig zu wissen: Nicht jede Zecke ist infektiös, und selbst bei einer infizierten Zecke muss nicht zwangsläufig eine Übertragung erfolgen und selbst bei einer Übertragung muss es nicht zwangsläufig zu einer Infektion kommen. Die tatsächliche Ansteckungswahrscheinlichkeit hängt von mehreren Faktoren ab: der Art der Zecke, dem regionalen Vorkommen des Erregers, der Saugdauer sowie der Jahreszeit. Die rasche Entfernung der Zecke reduziert nachweislich das Risiko einer Infektion.
Die bedeutendsten durch Zecken übertragbaren Erkrankungen bei Hunden in Deutschland sind:
Borreliose (Lyme-Borreliose)
Überträger: Gemeiner Holzbock
Erreger: Borrelia burgdorferi (Bakterien)
Übertragung: frühestens nach 12–24 Stunden Saugzeit
Ansteckungswahrscheinlichkeit: nur 5–10 % bei infizierten Zecken, in Endemiegebieten höher
Symptome: unspezifisch – Fieber, Lahmheit, Gelenkentzündungen
Therapie: Antibiotika (v. a. Doxycyclin) über ca. 4 Wochen, symptomatische Behandlung bei Bedarf
Prognose: meist gut, wenn frühzeitig erkannt
Hinweis: Nicht jede Infektion führt zu klinischen Symptomen
Babesiose („Hundemalaria“)
Überträger: Auwaldzecke
Erreger: Babesia canis (Einzeller)
Übertragung: meist nach 24–48 Stunden
Ansteckungsrisiko: v. a. in Süd- und Ostdeutschland erhöht
Symptome: Hohes Fieber, Apathie, Gelbsucht, Anämie
Therapie: Spezifisch mit Imidocarb ggf. Infusionen oder Bluttransfusionen
Prognose: Bei früher Behandlung gut, unbehandelt potenziell tödlich
Hinweis: Labordiagnostik erforderlich, meldepflichtige Erkrankung
Anaplasmose
Überträger: Gemeiner Holzbock
Erreger: Anaplasma phagocytophilum (Bakterien)
Übertragung: ab etwa 12 Stunden möglich
Symptome: Fieber, Gelenkbeschwerden, Appetitlosigkeit
Therapie: Doxycyclin über 2–4 Wochen, ggf. Schmerzmittel
Prognose: Sehr gut bei früher Therapie
Ehrlichiose
Überträger: Braune Hundezecke, meist durch Auslandshunde eingeschleppt
Erreger: Ehrlichia canis (Bakterien)
Symptome: Blutungsneigung, Fieber, Abgeschlagenheit
Therapie: Doxycyclin, ggf. Kortikosteroide oder Transfusionen bei schwerem Verlauf
Prognose: Früh erkannt gut behandelbar, chronische Verläufe langwieriger
Fazit:
Zecken stellen eine reale, aber differenziert zu betrachtende Gesundheitsgefahr für Hunde dar. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion hängt maßgeblich vom Zeckentyp, der Region und der Dauer des Saugvorgangs ab. Nicht jede Zecke ist Träger eines Erregers, und selbst eine Infektion bedeutet nicht zwangsläufig einen Krankheitsausbruch. Im Ernstfall ermöglichen eine frühzeitige Diagnose und gezielte tierärztliche Therapie sehr gute Heilungschancen. Panik ist nicht angebracht – wohl aber informiertes, verantwortungsvolles Handeln.
Uns ist es wichtig, an dieser Stelle sachlich aufzuklären: Ja, es besteht eine reale Gefahr, dass eine Zecke Krankheiten übertragen kann – aber ebenso gibt es potenzielle Risiken durch den Einsatz chemischer Abwehrstoffe, insbesondere durch deren Nebenwirkungen auf Deinen Hund sowie auf Umwelt, Katzen und Kinder. Im Folgenden beleuchten wir, was wissenschaftlich gesichert ist, wo Unsicherheiten bestehen – und wie Ihr als Team verantwortungsvoll damit umgehen könnt.
⚠️ ACHTUNG: Zecken sind nicht nur für Hunde gefährlich – sondern auch für uns Menschen!
Neben der bekannten Borreliose ist vor allem die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auf dem Vormarsch. Gerade in bestimmten Risikogebieten – die in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben – kann ein Zeckenstich ernste gesundheitliche Folgen haben.
💡 Wichtig besonders für Menschen mit engem Naturkontakt: Wenn du regelmäßig draußen unterwegs bist – etwa als Hundetrainer:in, Landwirt:in, Waldarbeiter:in oder passionierte:r Hunde-Spaziergänger:in – dann lohnt sich ein Blick auf die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Dort findest du fundierte Informationen zur aktuellen Risikoeinschätzung und zu möglichen Schutzmaßnahmen.
👉 Gute Zeckenvorsorge betrifft also nicht nur deinen Hund, sondern auch dich selbst – besonders, wenn du viel in der Natur bist.
Chemische Zeckenschutzmittel im Faktencheck
Wirkstoff / Handels- name | Wirkweise | Neben- wirkung- en beim Hund | Gefahr für Katzen | Gefahr für Kinder | Umwelt- auswirk- ungen |
Per- methrin (z. B. Exspot®, Advantix®) | Neuro- toxin für Insekten – wirkt ab- wehrend (repellent) und tötend | Haut- reizungen, Juckreiz, neuro- logische Störungenmöglich (v. a. bei Über- dosierung) | Hoch- toxisch – bereits durch Kontakt mit behandel- tem Hund lebens- gefährlich | Kontakt mit behandel- tem Fell kann reizend wirken, besonders bei Klein- kindern | Sehr giftig für Wasser- orga- nismen, darf nicht in Gewässer gelangen |
Fipronil (z. B. Frontline®, Effipro®) | Nervengiftfür Parasiten – wirkt tötend, nicht abwehrend | Haut- irritationenselten neuro- logische Symptom | Toxisch bei oraler Aufnahmedurch Lecken am Hund möglich | Rück- stände im Fell, mögliche Aufnahmedurch Haut- kontakt | Sehr giftig für Fische und Insekten, Umwelt- konta- mination bei falscher Ent- sorgung |
Imidac- loprid (z. B. Advantage®, Seresto®) | Blockiert Nerven- signale bei Insekten – wirkt tötend | Lokal- reaktionenneuro- logische Effekte bei hoher Dosis | Mäßig toxisch, v. a. bei Aufnahme durch Putzen / Lecken | Risiko bei direktem Kontakt mit behandelten Tieren | Bienen- und wasser- gefähr- dend, Neo- nicotinoid -Gruppe |
Fluralaner (Bravecto®) | Isoxazolin – blockiert Nerven- rezeptorenbei Parasiten, tötend | Erbrechen,Lethargie, neuro- logische Sym- ptome (Krämpfe) doku- mentiert | Datenlage unklar, mögliche Toxizität bei Lecken | Poten- zielles Risiko bei engem Körper- kontakt nach Gabe | In Studien geringe Umwelt- gefähr- dung, Langzeit- daten fehlen |
Afoxo- laner (Nexgard ®) | Isoxazolin – wie Fluralaner | Ähnliche Nebenwirkungen wie Bravecto®,teilweise schwer- wiegende neuro- logische Reak-tionen | Unklar, aber Vorsicht bei engem Kontakt em- pfohlen | Risiko bei Kontakt mit Speichel / Fell nach Einnahme | Umwelt- relevanz unzu- reichend erforscht |
Sarolaner (Simparica®) | Isoxazolin – tötend auf Zecken, wirkt systemisch | Erbrechen,Durchfall, Krampf- anfälle berichtet | Kontak- tauf- nahme mit Speichel oder Fell kann proble- matisch sein | Besondersbei kleinen Kindern auf Hygiene achten | Umwelt- wirkungennoch nicht ab- schließend bewertet |
In den letzten Jahren mehren sich Berichte von Hundehalter:innen, insbesondere in Foren, sozialen Netzwerken und Erfahrungsgruppen, über teils gravierende Nebenwirkungen nach der Gabe von Isoxazolin-Präparaten wie Bravecto®, Nexgard® oder Simparica®. Die dokumentierten Reaktionen – darunter neurologische Ausfälle, Krampfanfälle und in seltenen Fällen sogar Todesfälle – veranlassten die EMA (Europäische Arzneimittelagentur), verpflichtende Warnhinweise für diese Wirkstoffe zu erlassen. Die Präparate gelten offiziell weiterhin als sicher, doch der Hinweis betrifft vor allem Hunde mit bekannter oder potenzieller neurologischer Anfälligkeit.
Und genau hier liegt das Problem: Was bedeutet "neurologisch sensibel"? Diese Prädisposition lässt sich von außen oft nicht erkennen. Selbst Tierärzt:innen können ohne auffällige Symptome keine sichere Aussage über die individuelle Verträglichkeit treffen – und viele Hunde zeigen erst unter Medikamenteneinfluss entsprechende Reaktionen. Damit bewegen wir uns in einem Graubereich, in dem eine objektive Risikoeinschätzung im Vorfeld nicht möglich ist. Vor diesem Hintergrund halten wir es für sinnvoll, die potenziellen Nebenwirkungen ernst zu nehmen und davon auszugehen, dass das Risiko für empfindliche Hunde real besteht.
Demgegenüber stehen alternative Schutzmethoden, die zwar weniger wissenschaftlich eindeutig belegt sind, aber mit deutlich geringeren Nebenwirkungsrisiken verbunden sind – insbesondere in Bezug auf neurologische Komplikationen, Umweltbelastung oder Gefahren für Katzen und Kinder.
Übersicht: Alternative Zeckenschutzmethoden im Faktencheck
Methode / Stoff | Wirk- versprechen | Vermutete Wirkungsweise | Wissenschaft- liche Analyse |
Kokosöl (Laurinsäure) | Zeckenabwehr durch Geruch und Hautfilm | Laurinsäure im Kokosöl soll Zecken abschrecken, indem es ihren Orientierungs- sinn stört und die Hautoberfläche verändert | Studien zeigen begrenzte repellierende Wirkung. Wirkung flüchtig, regelmäßige Anwendung nötig. Kein 100%iger Schutz. |
EM-Keramik Halsbänder | Reduzierung der Zeckenanzahl durch "Schwingungs- frequenzen" | Effektive Mikroorganismen (EM) im Ton sollen positive Frequenzen aussenden und damit das Milieu des Hundes „harmonisieren“ | Keine wissenschaft- lichen Belege für Wirksamkeit. Wirkung beruht auf subjektiven Erfahrungs- werten. |
Bernsteinkette | Elektrostatische Aufladung soll Zecken abwehren | Reibung des Bernsteins an Fell soll statische Aufladung erzeugen, Zecken „abschrecken“ | Keine nachgewiesene Schutzwirkung. In Studien kein signifikanter Unterschied zu Kontrollgruppen. |
Bierhefe (Vitamin B-Komplex) | Veränderung des Hautmilieus – Zecken sollen den Hund meiden | Veränderungen im Stoffwechsel sollen den Körpergeruch für Zecken unattraktiver machen | Keine belegte Wirksamkeit gegen Zecken. Wird oft ergänzend eingesetzt. Keine Nebenwirkungen bekannt. |
Zistrose (Cistus incanus) | Innerlich verabreicht, soll abwehrend wirken | Enthält Polyphenole, die Zecken abschrecken sollen; auch antibakterielle und antivirale Eigenschaften | Erste kleine Studien zeigen positive Tendenzen, aber keine eindeutige Schutzwirkung nachgewiesen. |
Ätherische Öle (z. B. Teebaum, Lavendel, Citronella) | Kurzzeitiger Schutz durch Geruchswirkung | Intensive Gerüche sollen Zecken fernhalten. Wirkung flüchtig, bei Hautkontakt teils reizend, besonders bei Katzen gefährlich | Wirksamkeit begrenzt und nur kurzfristig. Potenziell hautreizend. Bei Katzen teils toxisch. |
Homöopathie (z. B. Ledum palustre) | Schutz durch Konstitutions- therapie | Reiz-Reaktions-Prinzip soll den Organismus gegen Parasiten stärken | Keine Wirksamkeit nach wissenschaft- lichen Standards nachgewiesen. Wirkung nur durch Placebo-Effekt erklärbar. |
Keine der alternativen Methoden bietet einen vollständigen, wissenschaftlich nachgewiesenen Schutz vor Zecken. Dennoch zeigen einige Mittel wie Kokosöl oder Zistrose begrenzte repellierende Effekte und können bei konsequenter, täglicher Anwendung eine sinnvolle Ergänzung im Zeckenschutz darstellen. Die Nebenwirkungen dieser Alternativen sind in der Regel gering, sofern sie sachgemäß angewendet werden – besondere Vorsicht gilt hier insbesondere bei ätherischen Ölen. Für Hundehalter:innen, die chemische Präparate bewusst meiden möchten, stellen diese natürlichen Methoden eine Option dar. Allerdings erfordern sie ein hohes Maß an Disziplin, regelmäßige Anwendung und idealerweise die Kombination mehrerer Maßnahmen im Sinne eines sogenannten multimodalen Schutzkonzepts.
Wir stehen also vor einem echten Dilemma: Chemische Mittel bieten zwar Schutz, bringen aber potenzielle Risiken für Hund, Umwelt, Kinder und andere Tiere mit sich. Die alternativen Methoden wirken deutlich sanfter, lassen uns jedoch angesichts ihrer begrenzten Wirksamkeit oft unzufrieden zurück.
Was tun? Wir machen das, was uns Menschen auszeichnet: Wir denken nach, wägen ab und treffen informierte Entscheidungen. Und genau dabei lassen wir Dich nicht allein – mit unserer WolfSpirit-Zeckenschutz-Checkliste kannst Du ganz einfach alle relevanten Einflussfaktoren berücksichtigen und am Ende eine klare, durchdachte Entscheidung für Deine Fellnase treffen.
Wenn du doch Chemie nehmen musst
Manchmal lässt sich der Einsatz chemischer Mittel nicht vermeiden – etwa bei Reisen in Hochrisikogebiete, bei starker Zeckenbelastung oder wenn dein Hund besonders empfindlich auf Zeckenstiche reagiert. In solchen Fällen gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Verwende chemische Präparate nur dann, wenn sie wirklich notwendig sind, und nicht pauschal zur Vorsorge über lange Zeiträume hinweg.
Ein wichtiger Hinweis zu den häufig genutzten Isoxazolin-Präparaten wie Bravecto®, Nexgard® oder Simparica®: Diese Mittel gibt es in Varianten mit Wirkungsdauer von einem Monat oder drei Monaten. Auch wenn die Dreimonatsversion bequem erscheint, enthält sie die dreifache Menge an Wirkstoff, was auch eine deutlich höhere toxikologische Belastung für deinen Hund bedeutet. Deshalb empfehlen wir – wenn überhaupt – die Monatstabletten zu bevorzugen, um die Belastung möglichst gering zu halten. Sprich mit deinem Tierarzt offen über Risiken, Alternativen und deine Bedenken – gemeinsam findet ihr den besten Weg für deinen Vierbeiner.
🟢 Effektiv die Gefahren senken 🟢
Es gibt etliche Maßnahmen die sehr wirkungsvoll die Gefahren eines
Zeckenbisses senken können.

🟢 1. Gassigehen bewusst planen
Spaziergänge auf befestigten Wegen – Wald- und Wiesenränder meiden
Mittagszeit bevorzugen – Zecken sind morgens & abends am aktivsten
Feuchte Gebiete nach Regen, Tau oder in Gewässernähe vermeiden
Morastige Suhlen im Wald meiden
Hund an der Leine führen, vor allem in potenziellen Gefahrengebiet
Zeckenarme Gebiete wählen – z. B. offene, trockene Flächen, gemähte Wiesen oder höher gelegene Orte
🟢 2. Umgebung gestalten & pflegen
Garten regelmäßig mähen, Laub & Schnittgut entsorgen
Ruhezonen für den Hund freihalten von Gestrüpp und langem Gras
Liegeplätze im Haus regelmäßig reinigen und absaugen
🟢 3. Nach dem Spaziergang
Sofortige Zeckenkontrolle nach dem Gassigehen:Ohren, Lefzen, Achseln, Bauch, zwischen den Zehen, Schwanzansatz
Einsatz von Zeckenkamm oder Flohkamm zum Absuchen
Bei sehr hoher Belastung: Kurz abduschen oder mit feuchtem Tuch abwischen
Langes Fell trimmen, besonders an Beinen, Bauch & Pfoten
Was ist Dir beim Zeckenschutz am wichtigsten?
Lieber naturnah – etwas Risiko, aber keine Nebenwirkungen
Hauptsache keine Zecken – Chemie ist okay
Eine Kombination aus beidem – situationsabhängig entscheiden
‼️ Den Hund richtig absuchen – praxiserprobt ‼️
Zecken richtig absuchen – so geht’s effektiv:
Direkt nach dem Spaziergang: Am besten noch draußen oder im Flur Halsband und Geschirr abnehmen. Danach den Hund gründlich mit den Augen absuchen, insbesondere an bevorzugten Stellen:Ohren, Lefzen, Hals, Achseln, Zwischenzehen, Bauch, Leistengegend, Rutenansatz.
Tastkontrolle & Hilfsmittel: Anschließend den Hund mit den Händen sanft abstreifen – dabei besonders auf kleine Knötchen oder Unregelmäßigkeiten achten. Die oberste Fellschicht leicht „gegen den Strich“ durchwühlen.Tipp: Flohkamm oder ein dichter Nissenkamm kann helfen, Zecken abzustreifen, bevor sie sich festbeißen.
Wichtiger Zusatztipp aus der Praxis: Zecken, die sich gerade erst auf dem Wirt befinden, beißen sich nicht sofort fest. Studien zeigen, dass sie oft einige Minuten bis Stunden auf dem Fell umherkrabbeln, bis sie eine geeignete Stelle zum Stechen finden und das machen sie vor allem, wenn der Wirt sich beruhigt hat.Dies kann man sich zunutze machen:Nach etwa 10–20 Minuten Ruhezeit (z. B. im Auto oder im Körbchen) kommen die Zecken aus tieferen Fellschichten wieder nach außen um ihre Position zu finden. Ein zweites Absuchen oder Kämmen kann dann sehr effektiv sein.
Shiva und ich praktizieren das doppelte Absuchen schon seit Jahren – oft halte ich sogar nach etwa 20 Minuten Fahrt noch einmal kurz an, um sie gründlich zu kontrollieren – und das zahlt sich aus: Sie hat im Schnitt nur ein bis zwei Zecken pro Jahr, die es wirklich schaffen, sich festzubeißen und wir sind viel draußen im Wald.
Ab in den Urlaub – aber bitte gut informiert!
Bevor es mit deinem Hund in den Süden oder andere europäische Länder geht, solltest du dich unbedingt über die dortige parasitäre Gefahrenlage informieren.

Gerade in südlichen Regionen Europas sind Zecken und andere Parasiten wie Sandmücken oder Herzwürmer deutlich verbreiteter als bei uns. Eine zuverlässige Quelle ist hier ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) Deutschland e. V., die aktuelle Risikokarten und Empfehlungen bereitstellen. Denn was bei uns als lästige Zecke gilt, kann im Ausland schnell zur ernsthaften Gesundheitsgefahr für deinen Vierbeiner werden – gute Vorbereitung schützt!
Zeckenbefall im eigenen Garten – was tun?
Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Situationen: Entweder habt ihr bereits seit Jahren Zecken im Garten oder sie treten plötzlich und neu auf. Wenn Zecken schon länger bei euch heimisch sind, lohnt sich ein genauer Blick auf die Gartengestaltung. Zecken lieben feuchte, schattige Bereiche – daher ist der erste Schritt, solche Stellen ausfindig zu machen und zu verändern. Dazu gehören das regelmäßige Rasenmähen, das Zurückschneiden von hohen Grasrändern sowie das Entfernen von Laub, Ästen und besonders umgefallenen Bäumen oder alten Brettern. Diese Stellen speichern Feuchtigkeit und bieten Zecken ideale Überlebensbedingungen, insbesondere bei Sommerhitze. Ziel ist es, solche Rückzugsorte zu minimieren, damit Zecken in eurem Garten keine Lebensgrundlage mehr finden.
Bei einem plötzlichen Befall gilt es ebenfalls, die Ursache zu finden – meist ist auch hier eine feuchte oder unaufgeräumte Ecke schuld. Mit etwas Umsicht lässt sich der Garten so gestalten, dass Zecken sich dort gar nicht erst wohlfühlen. Im Internet finden sich zudem hilfreiche Anleitungen für „zeckenfeindliche“ Gartengestaltung. Ein strukturierter, sonniger und gut gepflegter Garten ist der beste natürliche Schutz.
Was tun bei einem Zeckenbiss – ruhig bleiben, aber aufmerksam sein
Ein Zeckenbiss ist zunächst kein Grund zur Panik. Wenn du eine Zecke an deinem Hund entdeckst, ist das Wichtigste, sie möglichst schnell, ruhig und vollständig zu entfernen – idealerweise mit einer Zeckenzange oder -karte. Ist die Zecke entfernt, gibt es in den meisten Fällen erstmal nichts weiter zu tun. Solange keine Symptome auftreten, ist keine medikamentöse Behandlung notwendig.
Behalte in den folgenden Tagen und Wochen jedoch das Verhalten und Wohlbefinden deines Hundes gut im Auge. Denn mögliche Anzeichen einer Infektion – insbesondere bei Borreliose oder anderen durch Zecken übertragbaren Krankheiten – können sehr unspezifisch sein. Dazu zählen zum Beispiel Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber, Lahmheit oder Wesensveränderungen. Solltest du solche Symptome bemerken, ist ein Besuch beim Tierarzt deines Vertrauens ratsam. Alternativ kannst du dich auch gern an unsere Partnerpraxis in Berlin wenden – gemeinsam finden wir den besten Weg für deinen Vierbeiner.
Werbung – Zeckenschutz von AniForte®
Wir bei WolfSpirit arbeiten mit AniForte® zusammen – sowohl im Bereich der Ernährungsberatung für Supplemente als auch bei der verhaltensgestützten Therapie. Warum AniForte? Weil das Unternehmen konsequent auf naturbasierte Inhaltsstoffe setzt – ohne Zucker, künstliche Aromen, synthetische Zusatz- oder Konservierungsmittel oder unnötige Füllstoffe. Viele der Supplemente enthalten Einzelwirkstoffe in Reinsubstanz-Qualität und überzeugen durch eine transparente Deklaration, eine klare Dosierungsempfehlung sowie regelmäßige Laborprüfungen.
Das Ergebnis ist eine hohe Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit – ganz besonders wichtig, wenn es um empfindliche Hunde oder die langfristige Anwendung geht. Deshalb sprechen wir auch beim Thema Zeckenschutz eine Empfehlung für AniForte® aus. Die natürlichen Präparate können dabei helfen, Zecken fernzuhalten – sanft, aber wirkungsvoll – und sind eine gute Ergänzung im Rahmen eines multimodalen Schutzkonzepts.
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Zusammenfassung – Zeckenschutz beim Hund: Zwischen Risiko, Nebenwirkung und Verantwortung
Zecken stellen für Hunde (und auch für uns Menschen) eine echte Gefahr dar – durch potenzielle Krankheitsüberträger wie Borreliose oder Babesiose.
Viele Hundehalter:innen greifen daher zu chemischen Zeckenschutzmitteln wie Bravecto®, Nexgard® oder Simparica®, die zur Wirkstoffgruppe der Isoxazoline gehören. Diese Präparate gelten als wirksam, stehen jedoch wegen dokumentierter Nebenwirkungen wie Krampfanfällen, neurologischen Störungen und Einzelfällen von Todesfällen in der Kritik. Die EMA hat reagiert – die Mittel wurden nicht verboten, aber mit deutlichen Warnhinweisen versehen.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche natürliche Alternativen – von Kokosöl bis zu Bernsteinketten –, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht oder nur begrenzt belegt ist, die aber dafür kaum Nebenwirkungen aufweisen. Sie setzen oft auf Repellentien und müssen konsequent, regelmäßig und meist kombiniert angewendet werden, um überhaupt einen Effekt zu erzielen.
Die Herausforderung: Chemie birgt potenzielle Gesundheitsrisiken – besonders bei sensiblen Hunden oder in Haushalten mit Kindern oder Katzen. Natürliche Methoden hingegen erfordern Disziplin und eine multimodale Herangehensweise. Daher ist eine individuelle Risikoabwägung notwendig.
Unsere WolfSpirit-Zeckenschutz-Checkliste hilft Dir dabei, den aktuellen Risikostatus Deines Hundes einzuschätzen und gleichzeitig Alternativen zu erkennen, wie Du den Zeckendruck verringern kannst – ganz ohne Chemie oder durch einen temporären, verantwortungsvollen Einsatz von Präparaten.
Zudem gibt es zahlreiche organisatorische Maßnahmen, mit denen man das Risiko eines Zeckenstichs deutlich senken kann – von Spazierzeiten über Freilauf bis zur gezielten Gartenpflege. Besonders wichtig: das richtige Absuchen nach dem Spaziergang, am besten zweimal mit etwas Abstand.
Im Fall eines Zeckenbisses gilt: Keine Panik!
Solange keine Symptome auftreten, reicht das korrekte Entfernen der Zecke. Sollten doch Auffälligkeiten entstehen, ist ein Tierarztbesuch sinnvoll.
Und wenn doch Chemie nötig ist: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich." Achtet auf die niedrigere Dosierung, nutzt Monatstabletten statt 3-Monats-Präparate und wägt die Entscheidung gut ab.
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Ausblick: Was Dich im nächsten Artikel erwartet
Im nächsten Artikel widmen wir uns dem Buchstaben O – optimale Kommunikation aus unserer bewährten W.O.L.F.+ Erfolgsformel für echte Mensch-Hund-Harmonie. Wir nehmen Dich mit auf eine spannende Reise zu den Grundlagen klarer, feinsinniger Kommunikation – ergänzt wie immer durch das + für Empathie und Vertrauen. Freu Dich auf neue Impulse, wie diese Elemente ineinandergreifen und wie sie Dir helfen, mit Deiner Fellnase eine noch tiefere, vertrauensvollere Verbindung aufzubauen.
Doch jetzt interessiert uns Deine Meinung:
Wie gehst Du mit dem Thema Zeckenschutz um?
Hast Du bereits eigene Erfahrungen mit chemischen oder natürlichen Mitteln gesammelt?
Verfolgst Du vielleicht einen ganz individuellen Ansatz?
Welche Erfolge oder Herausforderungen hast Du erlebt?
Teile Deine Gedanken, Erlebnisse und Aha-Momente gern unten in den Kommentaren – wir freuen uns auf Deinen Input und den Austausch mit Dir! 💬✨
Nun heißt es:
Ab ins Training und viel Freude beim gemeinsamen Wachsen mit Deiner Fellnase!
Herzliche Grüße
Dein Johannes & das gesamte Team von WolfSpirit – Hundeschule 🌟🐾
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